Internationale Tagungen, Workshops & Vorträge
Fotos: Jean-Luc Ikelle-Matiba / Kunsthistorisches Institut
Neuer Termin des 98. KSK in Stuttgart
Der 98. Kunsthistorische Studierendenkongress in Stuttgart wird nun vom 01.-04. Oktober 2020 stattfinden.
In Absprache mit dem KSK-Sprecher*innenrat wird der 98. KSK um ein Semester verschoben. Der Kongress in Stuttgart wird nun vom 01.-04. Oktober 2020 stattfinden. Der neue Termin wurde unter Vorbehalt gewählt und die aktuellen Entwicklungen werden fortlaufend beobachtet. Für die bessere Planung wird gebeten, dass sich alle Studierenden erneut über die Homepage https://derksk.org anmelden. Auf der Homepage finden sich auch weitere Informationen rund um den 98. KSK in Stuttgart. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, folgt @derksk.offiziell auf Instagram und Facebook. Auf Facebook wird zudem über die Gruppe "98. KSK in Stuttgart - Couchsurfing (https://www.facebook.com/groups/98.ksk.couchsurfing/) die Möglichkeit angeboten, vorab einen Übernachtungsplatz zu finden.
Tagung Format Ausstellung. Ein Beitrag zur Defragmentierung am Sa., 15. Febr. 2020
Tagung anlässlich der Verabschiedung von Frau Prof. Dr. Anne-Marie Bonnet Samstag, 15. Februar, 10–17.30 Uhr, Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn Regina-Pacis-Weg 1, 53113 Bonn, Universitätsschloss | U-Bahn-Haltestelle Uni/Markt
Das Format Ausstellung. Ein Beitrag zur Defragmentierung Samstag, 15. Februar, 10–17.30 Uhr, Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn 10.00 Die Einladung zur Tagung finden Sie im PDF-Format auch hier
Tagung anlässlich der Verabschiedung von Frau Prof. Dr. Anne-Marie Bonnet
Regina-Pacis-Weg 1, 53113 Bonn, Universitätsschloß | U-Bahn-Haltestelle Uni/Markt
HS IX der Universität Bonn: Begrüßung und Einführung
10.15
I »Alles, was der Fall ist? Zu Genese und Realwert des westlichen Formats Ausstellung«
Moderation Prof. Dr. Olaf Peters (Professor für Neueste Kunstgeschichte und Kunsttheorie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Impulsvortrag von Prof. Dr. Michael Fehr (u.a. 2005– 2014 Geschäftsführender Direktor Institut für Kunst im Kontext, UdK Berlin)
10.45
Podium mit Swantje Karich (Redaktion DIE WELT) und Prof. Dorothee von Windheim (Künstlerin, Köln),
Prof. Dr. Michael Fehr (Berlin), Prof. Dr. Stephan Berg (Intendant Kunstmuseum Bonn)
Gemeinsame Kaffepause
12.00
II »Das ›Andere‹ ausstellen? Das Format Ausstellung als Korsett und anhaltender Exportschlager«
Moderation PD Dr. Dr. Grischka Petri (Bonn)
Impulsvortrag von Prof. Dr. Susanne Leeb (Professur für zeitgenössische Kunst, Leuphana Universität Lüneburg)
12.30
Podium mit Prof. Dr. Susanne Leeb (Lüneburg), Nanette Snoep (Direktorin Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln)
Roberto Uribe-Castro (Künstler, Berlin)
Gemeinsame Mittagspause
14.15
III »Format Ausstellung: Zu Zukunft und Aktualität eines Kindes der Moderne?«
Moderation Michael Stockhausen (Bonn)
Débat zwischen Prof. Dr. Bénédicte Savoy (Leiterin des Fachgebiets Kunstgeschichte der Moderne, TU Berlin) und
Prof. Dr. Wolfgang Ullrich (u.a. 2006–2015 Professor für Kunstwissenschaft u. Medientheorie, HfG Karlsruhe, freiberuflicher Autor, Blogger, Diskutant)
Extra Time bei Kaffee u. Kuchen
17.30 Uhr tiefkeller, Installation -4, Vernissage
Ausstellung zur Tagung FORMAT AUSSTELLUNG und ENTERVENTIONALE
In einem alten Tiefkeller schafft das Künstlerinnenduo tiefkeller (Kathrin Graf u. Bettina Marx)
regelmäßig kompositionelle Raumarbeiten. Installation -4 ist eine Assemblage aus Fine Dust Drinks,
Gold, Löffeln, Sound, Bewegung und Rettungsdecken.
Mit Lana Murdochy, Younwon Sohn, tiefkeller u. Leihgaben aus dem Klingenmuseum Solingen
Forschungskolloquium "Informelle Kunst" – Anmeldung bis zum 28. Jan. 2020
4. Februar 2020 | 9-18 Uhr | großer Übungsraum
Die Forschungsstelle Informelle Kunst veranstaltet ihr erstes Forschungskolloquium „Informelle Kunst“, bei dem insgesamt 9 Doktorand*innen ihre Projekte vorstellen werden. Eine Teilnahme am Kolloquium ist nach Voranmeldung bis zum 28.01.2020 an [Email protection active, please enable JavaScript.] möglich. Das Programm finden Sie hier.
Ästhetischer Genuss als Metapher populärer Kunstvermittlung
21./22. März 2019 im Kunsthistorischen Instititut
Ein gemeinsamer Workshop des Lehrstuhls für Kunstgeschichte der Universität Siegen und des Kunstgeschichtlichen Instituts der Ruhr-Universität Bochum am Kunsthistorischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.
Organisiert von Andreas Zeising, Stephanie Marchal und Joseph Imorde
Die Rede vom ästhetischen Genuss war um 1900 in Kunstkritik und Kunsterziehung allgegenwärtig. Der damit angesprochene sensualistische Zugang sollte unvoreingenommen BetrachterInnen Kunst nicht nur nahe bringen, sondern ihnen ein innerlich nachschaffendes Erleben ermöglichen. Der mit Empfindung und Emotionalität identifizierte Begriff »Genuss« stand dabei im Gegensatz zu dem Bemühen, das Fach Kunstgeschichte wissenschaftlich auszurichten und methodisch auf eine distanzierte Wahrnehmung festzulegen.
Während man im bürgerlich-liberalen Feuilleton noch die Auffassung vertreten konnte, Kunstgenuss sei allein die Sache kultivierter Kenner, profilierten idealistische Erzieher und Volksbildner Genuss als ein Mittel zur Emanzipation und Demokratisierung, um den Vielen den Weg aus den zivilisatorischen Niederungen in die Höhen wahrer Kultur zu weisen.
Der Workshop will die Facetten und Bedeutungsdimensionen eines zentralen ästhetischen Konzepts historiografisch nachzeichnen. Er stellt auch die Frage danach, welche Rolle der Begriff »Genuss« bis heute für die Rezeption von Kunst spielt.
Tagungsort:
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Kunsthistorisches Institut
Regina-Pacis-Weg 1
D-53113 Bonn
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bis 16. März 2019 wird gebeten: [Email protection active, please enable JavaScript.]
FORUM BERUF
18. Januar 2019, ab 15 Uhr im gr. ÜR
In der Veranstaltungsreihe Forum Beruf berichten ehemalige Studierende der Kunstgeschichte unseres Instituts über ihre Zeit des Studiums und den beruflichen Werdegang. Alle Studierende sind herzlich eingeladen an dem Nachmittag teilzunehmen, Fragen zu stellen, Kontakte zu knüpfen und Ideen/Erfahrungen auszutauschen. Der Workshop-Nachmittag ist in zwei Einheiten gegliedert: Ab 15 Uhr nehmen die beiden Mentorinnen das Thema Bewerbung in den Blick. Kompetente Unterstützung bietet dieses Mal Theresia Jansen vom Team Akadem. Berufe der Agentur für Arbeit. Gemeinsam werden die verschiedenen Facetten einer Bewerbung unter die Lupe genommen: Welche Aspekte muss ich unbedingt beachten, wie kann ich meine Talente und Kompetenzen gut vermitteln, wie erreiche ich die Adressaten? Im Anschluss werden ab 17 Uhr Marie-Theres Rau, Patrick C. Haas, Jonas Schenk und Wiebke Muth über ihr Studium in Bonn berichten und welche Wege sie zu ihrem heutigen Berufsfeld führten. Was haben sie vom Studium mitgenommen, welche Zusatzqualifikationen mussten sie erwerben und was würden sie rückblickend auf jeden Fall fürs Studium empfehlen? Diese und andere Fragen werden in keinem Fall offen bleiben - hier haben Sie die Möglichkeit auch Ihre Fragen zu stellen und ganz persönliche Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu erhalten. Sie sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei. Programm: 15:00 Uhr Workshop „Pimp up your Bewerbung“ mit Theresia Jansen (Team Akad. Berufe von der Agentur für Arbeit) und den Mentorinnen 17:00 Uhr Kunstgeschichte und dann? Einführung und Vorstellung der Gäste Danach: Gemeinsamer Austausch
17:15 Uhr Marie-Theres Rau, VG Bildkunst (Bonn)
17:45 Uhr Patrick C. Haas & Jonas Schenk als Kuratoren-Duo Mélange
Patrick C. Haas: Associate Curator, Witte de With Center for Contemporary Art (Rotterdam), Jonas Schenk: Assistent Galerie Ludorff (Düsseldorf)
18:30 Uhr Wiebke Muth, Grafikerin Kreativbüro Muth (Münster/Köln)