Am 19. Juli 1937 wurde im Galeriengebäude des Münchner Hofgartens die nationalsozialistische Propaganda-Ausstellung "Entartete Kunst" mit über 700 Exponaten eröffnet. Die Ausstellung zeigte künstlerische Strömungen, die nicht mit den ästhetischen Vorstellungen des NS-Regime von Kunst übereinstimmten und folglich als "entartet" diffamiert wurden. Hierzu zählten Werke von Künstlerinnen und Künstlern, wie Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner oder Käthe Kollwitz.
Das Museum of Jewish Heritage – A Living Memorial to the Holocaust in New York veranstaltet am Mittwoch, den 25. Juni 2025, um 19:00 Uhr CEST (1:00 pm ET) eine virtuelle Podiumsdiskussion zu der Geschichte der "Entarteten Kunst" Ausstellung sowie den langfristigen Nachwirkungen.
Dr. Paul Jaskot (Duke University) spricht mit Dr. Lucy Wasensteiner (Universität Bonn), Dr. Uwe Fleckner (Universität Hamburg) und Dr. Bernhard Fulda (Sidney Sussex College Cambridge).
Eine kostenfreie Anmeldung ist notwendig.
Die Veranstaltungssprache ist Englisch.