01. Januar 2023

Neuerscheinung Aby Warburgs Lehrer und Prägungen in den ersten Studienjahren an der Universität Bonn

Die Anfänge des Nachlebenden. Aby Warburgs Lehrer und Prägungen in den ersten Studienjahren an der Universität Bonn

hg. von Birgit Ulrike Münch, Hui Luan Tran

Die Anfänge des Nachlebenden. Aby Warburgs Lehrer und Prägungen in den ersten Studienjahren an der Universität Bonn
Die Anfänge des Nachlebenden. Aby Warburgs Lehrer und Prägungen in den ersten Studienjahren an der Universität Bonn © Klinger Verlag
Alle Bilder in Originalgröße herunterladen Der Abdruck im Zusammenhang mit der Nachricht ist kostenlos, dabei ist der angegebene Bildautor zu nennen.

Am 23. Oktober 1886 immatrikulierte sich der aus Hamburg stammende Aby Moritz Warburg an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Der damals Zwanzigjährige studierte hier zunächst vier Semester lang, hielt sich dann im Sommersemester 1888 in München und Florenz auf, bevor er sich am 1. Mai 1889 erneut für ein Semester in Bonn einschrieb. Bislang wurde der „Bonner Beginn“ der wissenschaftlichen Laufbahn Aby Warburgs, Begründer der Ikonologie und einer der ersten Kulturwissenschaftler überhaupt, nicht ausführlich betrachtet. Der vorliegende Band widmet sich ausschließlich dieser Phase in Warburgs Vita und beleuchtet die Prägungen seiner Studienzeit in Bonn anhand der besuchten Seminare und der mit ihm in Kontakt stehenden Hochschullehrer. Die Entstehung der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg und die Grundkonzeption des Bilderatlasses Mnemosyne sind nicht von den Bonner Jahren und dem damaligen ­„Kabinett für neuere Kunst“ zu trennen. Aufgezeigt wird Warburgs Korrespondenz über seine ersten prägenden Semester, Bewunderung und Kritik gegenüber den Hochschullehrern, denen er in Bonn begegnete, vor allem aber auch die Interdisziplinarität der damaligen Lehre an der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn.

hg. von Birgit Ulrike Münch, Hui Luan Tran

112 Seiten

Klinger Verlag, 2023

ISBN 978-3-86328-190-8

Wird geladen