Call for Papers „Privatsammlungen in der SBZ und DDR“
Vom 17. bis 18. September 2026 veranstaltet das Kunsthistorische Institut der Universität Bonn in Kooperation mit den Kunstsammlungen Chemnitz in den Räumlichkeiten der Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz die Tagung „Privatsammlungen in der SBZ und DDR“.
Wir freuen uns über Vorschläge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie von Museumsfachleuten in jeder Phase ihrer Karriere für 20-minütige Vorträge zu den folgenden Themen:
- Fallstudien zu Privatsammlungen aus der Vorkriegszeit und ihrem Schicksal in der SBZ/DDR
- Fallstudien zu neuen Sammlungen, die in der SBZ/DDR aufgebaut wurden
- Galerie- und Verkaufsnetzwerke, die den Aufbau von Sammlungen ermöglichten
- Netzwerke von Privatsammler*innen um Künstler*innen in DDR
- Präsentation von Privatsammlungen
- Privatsammlungen und Verbindungen zur Wissenschaft
- Das Schicksal der Privatsammlungen in der SBZ/DDR, u. a.:
- Beschlagnahme durch den Staat und anschließende Verkäufe
- Schenkungen, u. a. an staatliche Einrichtungen in Ostdeutschland und darüber hinaus
- Die Schicksale der SBZ/DDR-Privatsammlungen nach 1990
Einreichungen sind bis 17 Uhr deutscher Zeit am Freitag, den 28. November 2025, per E-Mail mit dem Betreff „Privates Sammeln in der DDR“ an die Organisatoren Jun.-Prof. Dr. Lucy Wasensteiner (Universität Bonn), Dr. Anne-Kathrin Hinz (Universität Bonn) und Marie Winter (Kunstsammlungen Chemnitz, Carlfriedrich Claus Archiv) zu richten, unter BonnChemnitz2026@uni-bonn.de.
Bitte fassen Sie in einer PDF-Datei zusammen:
- Vortragstitel (ggf. Arbeitstitel) und ein Abstract (max. 300 Wörter) für einen 20-minütigen Vortrag
- aktueller Lebenslauf (max. 250 Wörter)
Derzeit werden Fördermittel zur Deckung der Reise- und Unterbringungskosten beantragt. Eine Publikation der der angenommenen Beiträge ist geplant.