CORONArtHistoryBonn - Material Culture zu Covid-19 

Seit mehreren Jahren befasst sich Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch in Forschung und Lehre wie auch einige ihrer Absolvent*innen und Doktorand*innen in Qualifikationsschriften und Dissertationen mit unterschiedlichen Aspekten des Wechselverhältnisses von Kunst und Krankheit.

Um die Ereignisse seit dem pandemischen Ausbruch von Covid-19 (SARS-CoV-2), allgemein bekannt als Corona, und die Auswirkungen der Krise in der Stadt und insbesondere der Universität Bonn zu dokumentieren, ist daher die Gründung eines Archivs am Kunsthistorischen Institut geplant. Hier sollen zeitbezeugende, auf die Corona-Krise bezogene Dokumente bewahrt, analysiert und nach Möglichkeit auch zugänglich gemacht werden – hierzu zählen primär digitale Quellen in Form von Fotografien, Texte, Video- und Soundclips, etc., aber auch sämtliche weitere Formen der Material Culture sind von Interesse. Das Archivmaterial dient zudem weiteren, auch interdisziplinären Forschungen zur Corona-Krise und wird darüber hinaus auch in ein Ausstellungsprojekt münden, das derzeit konzipiert wird.

Sämtliches Material, das für das geplante Archiv zur Verfügung gestellt werden kann, bitten wir, an folgende Emailadressen zu schicken: coronarthistory@uni-bonn.de sowie bmuench@uni-bonn.de. Bei Fragen wenden Sie sich bitte gerne an uns. 

Leitung und Beteiligte: Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch; Friedrich J. Becher M.A.; Nina Dusartz de Vigneulle M.A.

Literatur: Prof. Dr. Dr. Mariacarla Gadebusch Bondio und Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch: Im An-Gesicht von Corona. Zur Ästhetik der Pandemie

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© KHI, Bonn

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Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch

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