Informationen rund um das Studium

Im Studium gibt es viele Fragen zur Studienplanung, zu den vielfältigen Themen und formalen Anforderungen, die an Sie als Studierende gestellt werden. Diese Übersicht soll Ihnen helfen, sich in den verschiedenen Phasen des Studiums zurechtzufinden.

Wichtiges im ersten Semester

Schön, dass Sie bei uns sind!

Jeder Start ins Studium ist individuell. Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich auf den Übergang in Ihr Studium gut und systematisch vorzubereiten und Ihren Studienbeginn eigenverantwortlich mitzugestalten.

Rabinstr. 8
Das Kunsthistorisches Institut befindet sich im 4. und 5. OG, die Insitutsbibliothek im EG am Standort Rabinstr. 8 © Jean-Luc Ikelle-Matiba

Begrüßungs- und Orientierungsveranstaltungen für Erstsemester im WS 23/24

  • Orientierungsveranstaltung für Erstsemester MA-Studiengänge Kunstgeschichte: 21.03.2024 im Seminarraum 5 (Rabinstraße 8), 11-12 Uhr

Registrierung für Erstsemester

Im ersten Semester ist die Anmeldung zum Bachelor- bzw. Masterprüfungsverfahren besonders notwendig, um im Verlauf des Studiums Prüfungen und Veranstaltungen über Basis
belegen und Noten verbuchen zu können. Die Anmeldung erfolgt einmalig zu Beginn des Studiums bzw. zu Beginn des ersten Mastersemesters im Prüfungsbüro der Philosophischen Fakultät. Ohne diese formale Registrierung können Sie sich nicht zu den Prüfungen anmelden! 

Uni-ID & Uni-Mail

Die Uni-ID wird mit Erhalt der Semesterunterlagen nach der Einschreibung übersendet. Sie wird für die digitalen Plattformen der eCampus und Basis benötigt wird. Die persönliche E-Mail-Adresse (uni-ID@uni-bonn.de) des universitätseigenen Mailservers bildet die erste Kontaktmöglichkeit zwischen dem Institut und den Studierenden. Es ist dringend empfohlen, das Postfach regelmäßig zu kontrollieren.

BASIS

BASIS bezeichnet das elektronische Vorlesungsverzeichnis der Universität Bonn. Es dient als Plattform für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen und Prüfungen. Darüber stehen hier wichtige studienrelevante Dokumente wie Studienbescheinigungen, Übersichten über belegte Veranstaltungen und der Notenspiegel (Transcript of Records) zum Download bereit. Für den Zugang werden die Uni-ID und ein Passwort benötigt. Beides wird automatisch mit den Semesterunterlagen zugeschickt.

eCampus

eCampus ist die Lehr- und Lernplattform der Universität Bonn. Sie finden hier Lerninhalte, Informationen zu ihren belegten Lehrveranstaltungen und eLearning-Angebote der Fakultäten und Einrichtungen. Für jede angebotene Veranstaltung steht hier ein eCampus-Kurs zur Verfügung, zu dem die Studierenden
nach der erfolgreichen Anmeldung bei BASIS oder durch die verantwortliche Lehrperson zugelassen werden. Voraussetzung ist eine gültige Uni-ID.


Rund ums Studium

Eine sinnvolle Studienplanung geht über organisatorische Fragen hinaus, daher kann eine frühzeitige Auseinandersetzung mit Studienanforderungen und -organisation den Verlauf Ihres Studiums nachhaltig positiv beeinflussen. Modul- und Studienpläne geben in der Regel den jeweiligen Studienverlauf vor und können gleichzeitig Orientierung bei der Auswahl von Wahlpflichtmodulen bzw. freier wählbaren Lehrveranstaltungen bieten.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Bernadett Yehdou

Lehrformate

Die Module im Kunstgeschichtsstudium setzen sich aus den drei Veranstaltungstypen Vorlesung, Seminar und Übung zusammen. Zusätzlich sind Exkursionen Teil des Modulplans.

Beachten Sie das Modulhandbuch Ihres Studiengangs!

Für die Kunstgeschichte des Mittelalters sowie der Neuzeit und Moderne werden im ersten und zweiten Semester der Bachelorstudiengänge verpflichtende Grundlagenkurse angeboten. Die beiden Kurse sind inhaltlich unterschiedlich und vermitteln einen Überblick und Grundkenntnisse in den Bereichen Architektur und Bildkünste. Die Kurse werden zusätzlich von Tutorien begleitet und mit einer Klausur abgeschlossen.

Die Vorlesung wird ausschließlich von Professor*innen gehalten, die den Studierenden Fachinhalte vortragen. Vermittelt werden hierbei Themenkomplexe aus den individuellen
Forschungsschwerpunkten der Professor*innen, die den neuesten Forschungsstand widerspiegeln. So können zu einem bestimmten Schwerpunkt aktuelle Fragestellungen der Forschung veranschaulicht werden.

Eine Sonderform der Vorlesung ist die Ringvorlesung. Hierbei bereiten die Professor*innen, z. T. zusammen mit Vortragenden aus anderen Fachbereichen oder externen Institutionen einen Vorlesungszyklus zu einem bestimmten Thema vor und halten die Sitzungen abwechselnd. So kann eine bestimmte Fragestellung über die Epochen- und Gattungsgrenzen hinweg betrachtet und interdisziplinäre Rückschlüsse gezogen werden.

In einer Übung, die ebenfalls von Professor*innen oder Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen
gleitet wird, werden die Kursinhalte über Referate der Studierenden erarbeitet. Diese bilden wie schon in den Seminaren die inhaltliche Grundlage der einzelnen Sitzungen. Die aktive Teilnahme ist auch hier obligatorisch, eine Seminararbeit muss allerdings nicht verfasst werden. In Einzelfällen schließt eine Übung mit einer mündlichen Prüfung oder einer Klausur ab. Dabei unterscheidet sich die Übung vom Seminar in seiner grundsätzlich methodisch orientierten Ausrichtung.


Die Übung vor Originalen findet überwiegend nicht im Institut statt, sondern in Museen oder
Kunststätten. Die von den Studierenden erarbeiteten Referate werden vor dem Original gehalten, sodass werkimmanente Fragestellungen, die anhand von Abbildungen nicht beantwortet werden, thematisiert werden können. Übungen vor Originalen werden meist von Dozent*innen gehalten, die in Kulturbetrieben angestellt sind, wodurch auch eine direkte Verbindung zur Berufspraxis hergestellt wird. Um diesen Praxisbezug zu verstärken, kann eine der beiden Übungen vor Originalen im Bachelorstudiengang durch ein mindestens vierwöchiges Praktikum ersetzt werden.

Im Seminar werden die Inhalte von den Studierenden zusammen mit den Dozent*innen
(Professor*innen oder Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen) erarbeitet. Die zu Anfang des Semesters vergebenen Themen, die in Referaten von den Studierenden vorbereitet werden, bilden dabei sowohl die Grundlage für die inhaltliche Erschließung des Kurses als auch den Leistungsnachweis, der für die Anmeldung zu der Modulabschlussprüfung benötigt wird. Abgesehen von den Referaten wird in den Seminaren außerdem die aktive Teilnahme an den Diskussionen vorausgesetzt. Diese ermöglicht es, die Informationen aus den Referaten zu vertiefen und mit anderen, ggf. bereits bearbeiteten Themenkomplexen inhaltlich zu verknüpfen. Das Seminar schließt mit einer benoteten Seminararbeit ab, die gleichzeitig als Abschlussprüfung des gesamten Moduls dient.

Das Kunsthistorische Institut bietet in jedem Semester mehrere Exkursionen an. Je nach Ziel und Themenschwerpunkt unterscheiden diese externen Lehrveranstaltungen sich auch hinsichtlich des zeitlichen Umfangs (Tagesexkursionen oder längere Aufenthalte von 2 bis ca. 14 Tagen).


Studien- & Prüfungsleistungen

Während des Studiums werden Prüfungen in verschiedenen Formen wie der Klausur, der Seminararbeit oder der mündlichen Prüfung abgelegt.

Studienleistungen sind Vorleistungen, die vor der Teilnahme an einer Modulprüfung zwingend zu erbringen sind. Eine Auswahl an Studienleistungen für das Modul ist in der jeweiligen Modulbeschreibung in dem Modulhandbuch des Studiengangs festgelegt. Die konkreten Anforderungen geben die Dozent*innen jeweils vor Beginn des Semesters im elektronischen Vorlesungsverzeichnis in BASIS bekannt.

Klausur

Klausuren sind schriftliche Prüfungen, die am Ende eines Semesters in einem festgelegten zeitlichen Rahmen geschrieben werden. Sie bilden den Abschluss der Grundlagenkurse im B.A.-Studiengang Kunstgeschichte.

Seminararbeit

Eine Seminararbeit wird in der Regel in der vorlesungsfreien Zeit und somit im Anschluss an die jeweilige Veranstaltung (Seminar) verfasst. Im Umfang von zehn bis zwölf Seiten (B.A.-Studiengänge) bzw. 15 bis 20 Seiten (M.A.-Studiengänge) wird eine zuvor abgesprochene Fragestellung, die an das Seminarthema anschließt, ausgearbeitet. Beim Verfassen der Seminararbeit spielt neben dem Inhalt auch die formale Ausarbeitung eine Rolle. Diese formalen Richtlinien zur Erstellung einer Seminararbeit sind im Leitfaden des KHI zusammengefasst.

Mündliche Prüfung

Mündliche Prüfungen werden entweder vor mehreren Prüfer*innen oder vor einer*m Prüfer*in in Gegenwart eines*r Beisitzer*in abgelegt. Die Prüfungszeit beträgt circa 30 Minuten.

Die Bachelorarbeit ist eine schriftliche Prüfungsarbeit, die zeigen soll, dass der Prüfling in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Gebiet des Studienfachs selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten, einer Lösung zuzuführen und diese angemessen darzustellen. Die Bachelorarbeit wird in der Regel in der Mitte des 5. Semesters begonnen, nachdem der/die Studierende mindestens 108 Leistungspunkte erworben hat. Ihr Bearbeitungszeitraum beträgt höchstens 3 Monate. Die Bachelorarbeit entspricht 12 Leistungspunkten, ihr Umfang beträgt mindestens 35 Seiten. Nähere Informationen zur Bachelorarbeit sowie zur Anmeldung können dem Leitfaden des Prüfungsamts entnommen werden.

Mit der Arbeit wird der Nachweis erbracht, dass innerhalb einer vorgegebenen Frist eine Fragestellung aus dem Gebiet des Masterstudiengangs Kunstgeschichte selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet und angemessen dargestellt werden kann. Somit wird vertieftes Fachwissen aller relevanten Bereiche und die Fähigkeit anhand der im
Grundstudium erlernten wissenschaftlichen Methoden selbstständig Transferleistungen zu erbringen nachgewiesen. Die Anmeldung zur Masterarbeit wird möglich, sobald 60 Leistungspunkte erreicht wurden. Der Bearbeitungszeitraum beträgt höchstens 6 Monate. Die Masterarbeit entspricht 30 Leistungspunkten, ihr Umfang beträgt mindestens 120.000 Zeichen einschließlich Leerzeichen und Anmerkungen (bzw. 60 DIN-A4-Seiten) und darf höchstens 200.000 Zeichen einschließlich Leerzeichen und Anmerkungen (bzw. 100 DIN-A4-Seiten) umfassen. Nähere Informationen zur Masterarbeit sowie zur Anmeldung können dem Leitfaden des Prüfungsamts entnommen werden.


Praktikum

Praktika bieten fundierte Einblicke und erste Arbeitserfahrungen in kunsthistorische Berufsfelder und Aufgaben.

Für Studierende, die Kunstgeschichte im Bachelor als Kernfach oder im Zwei-Fach-Studium belegt haben, wird im 2. und 3. Studienjahr das Praxismodul KG D Praxis angeboten. Es setzt sich zusammen aus acht Exkursionstagen sowie zwei Übungen vor Originalen. Die zweite Übung vor Originalen kann durch ein vierwöchiges (Vollzeit-)Praktikum ersetzt werden.

Das Pflichtpraktikum ist Bestandteil des Moduls „Provenienzforschung in der Praxis“ und ermöglicht es berufspraktische Erfahrungen zu sammeln. Es wird empfohlen, das Praktikum ab dem zweiten Fachsemester zu absolvieren. Die Voraussetzung an der Modulbelegung
„Provenienzforschung in der Praxis“ ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul „Grundlagen der
Provenienzforschung“. Das Modul „Provenienzforschung in der Praxis“, welches aus einer praxisnahen Übung, einer dreitägigen Exkursion und einem Pflichtpraktikum besteht, schließt ohne Prüfung ab. Es werden für dieses Modul insgesamt 10 Leistungspunkte (entsprechend einem Workload von 300 Stunden) vergeben, davon sind 160 Stunden für ein vierwöchiges Praktikum vorgesehen.



Studienberatung

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Dr. Hilja Droste

Hier erhalten Sie Hilfestellung bei Sachverhalten wie:

  • Anerkennung von Prüfungsleistungen
  • Problemen mit dem Transcript of records
  • Teilnahmeverbuchungen bei BASIS

Helpdesk

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Helpdesk

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Das Helpdesk beantwortet Fragen u. a. zu:

  • Anmeldung von Lehrveranstaltungen bei BASIS
  • Erstellen des Stundenplansbei BASIS

Career Service

Für alle überfachlichen Fragen zu den Themen Berufsorientierung, Berufseinstieg und Bewerbungsstrategien steht Ihnen der Career Service der Universität Bonn zu Verfügung. 

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